• Die Grundlage der Berufsorientierung bildet die Kooperation mit den Betrieben und Einrichtungen im Umfeld unserer Schule. Wir bauen hierbei auf eine Kooperation mit dem Gewerbeverein Betzingen sowie eine schulische Datenbank, die Unternehmen auflistet, welche unseren Schülerinnen und Schülern immer wieder Praktikums- und Ausbildungsplätze angeboten haben.

        Ein regelmäßiger Erfahrungs- und Informationsaustausch ist uns wichtig. Deshalb erhalten unsere Bildungspartner regelmäßige Schreiben, welche u.a. über Termine und Veranstaltungen informieren. Ein weiteres wichtiges Instrument des Austausches ist ein jährlich stattfindender Runder Tisch, welcher alle Beteiligten zusammenführt und ins Gespräch kommen lässt.

        Zu Beginn jedes Schuljahres planen die Klassenkonferenzen den genauen Ablauf der für die Klassenstufe festgelegten Inhalte. Diese Planung wird nach Bedarf mit unseren Partnern abgestimmt. Weitergehende und ergänzende Angebote externer Partner werden je nach Möglichkeit und Eignung in den Prozess der Berufsorientierung einbezogen.

        Selbstverständlich richten sich alle Maßnahmen im Rahmen der Berufsorientierung nach den Rahmenvorgaben des Landes Baden-Württemberg und bauen darauf auf. Im Wesentlichen sind dies der jeweils gültige Bildungsplan sowie Verwaltungsvorschriften.

        Der Fächerverbund WAG spielt hierbei eine Schlüsselrolle, da die hier geforderten Kompetenzen auf viele Fächer und Fächerverbünde verteilt wurden und somit den fächerübergreifenden Ansatz der Berufsorientierung hervorheben sollen. Darüber hinaus steht in den Klassenstufen 8 und 9 jeweils eine Stunde zur Verfügung, welche das Kompetenzfeld Wege zur Berufsfindung aufgreift.

        Die Schülerinnen und Schüler der FHG trainieren auch im Rahmen der Berufswegeplanung soziale Kompetenzen wie Teamarbeit, Höflichkeit, Konfliktfähigkeit und Toleranz.

        Ein Methodencurriculum findet wie in allen Fachbereichen der Schule Anwendung. Unter anderem trägt es dazu bei, das logische Denken sowie die Entscheidungsfähigkeit zu schulen. Des Weiteren üben die Schülerinnen und Schüler selbstständig zu lernen und auftretende Probleme zu erkennen und zu lösen.

        Die Koordination erfolgt durch eine Fachleitungsstelle. Deren Aufgabe ist die Einrichtung, Pflege und Weiterentwicklung des Schulcurriculums sowie die Koordination aller Maßnahmen zur Berufsorientierung. Des Weiteren dient sie als Kontakt- und Koordinationsstelle für Betriebe, Einrichtungen, Organisationen, Verbände und sonstige Partner.


        Ziele

        Unsere Schüler*innen sollen im Zuge der Berufsorientierung in ihrem Selbstbild und ihrer Flexibilität gestärkt werden und durch ein klares, berufsbezogenes Rollenverständnis in der Lage sein, die Herausforderungen beruflicher Schulen und/oder einer Ausbildung angehen zu können.

        Die FHG strebt hierfür den Aufbau verlässlicher Kooperationen an. Der Übergang von der Schule in Betriebe und Einrichtungen soll dadurch verzahnt werden.